Ich sehe was, was Du nicht siehst…
Betreuung und Umgang mit blinden und sehbehinderten Patienten
Workshop im Roten Pavillon 22.9.2015
Der Förderverein für Menschen im Regio Klinikum e.V. hat sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, das Elmshorner Klinikum gerechter für Blinde und sehbehinderte Patienten zu gestalten. Ein wichtiger Baustein sind dabei die Regio-Mitarbeiter und die ehrenamtlichen Helfer der „grünen“ Damen und Herren.
Nachdem im letzten Jahr eigene Erfahrung beim Hamburger „Dialog im Dunkeln“ gesammelt wurden, ging es diesmal darum, uns für Patienten und Besucher des Klinikum mit Sehbehinderungen zu sensibilisieren und vorhandenes Wissen zu ergänzen.
Claus Bernhard ist Rehabilitationsfachlehrer und Berater im Beratungsdienst
Blickpunkt Auge und daher im täglichen Umgang mit Menschen mit Sehbehinderungen geübt. Er erläuterte zunächst die Hintergründe der wichtigsten Augenleiden.

Sonntag, 6.9.2015 ONE TWO THREE ONE
Michel und Matze sind zwei junge Musiker aus Elmshorn und Hamburg. Beide singen zur Gitarrenbegleitung.
Im Medienbunker an der Hamburg School of Musiclernten sie sich kennen und verstanden sich auf Anhieb eher nicht. Zu unterschiedlich die Geschmäcker, zu unpassend ihre Meinungen, zu verschieden ihre Stimmen. Aber gerade diese gegensätzlichen Ansichten sind ja oft das Salz in der Suppe kreativen Zusammenwirkens.

Sonntag, 12.7.2015,
Kirchentag im Pavillon –
Singen mit Hartmut Deutsch
Vom 3. -6. Juni fand in diesem Jahr der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt. Wie immer wurde dazu ein neues Liederbuch mit dem Titel „ZeitWeise“ zusammengestellt.
Hartmut Deutsch war bei diesem Treffen nicht nur als Kirchentagskantor aktiv, sondern schon im Vorfeld bei der Vorbereitung eingebunden. So konnte er berichten, dass viele neue Lieder in besonderen Workshops mit ambitionierten Musikern entstehen. Erste musikalische Einfälle werden dort vorgestellt und verworfen oder weiter entwickelt. Umso schöner, wenn dann aus einer Anfangsidee ein neues Lied des Kirchentages wird.

Sonntag, 21.6.2015, Alexander Paperny
Zauber der Balalaika
Alexander Paperny ist national und international als Solist und Dirigent gefragt. Insofern waren wir froh, dass sich dennoch ein Termin für den Roten Pavillon finden ließ.
Sein Paradeinstrument ist die Balalaika. Ein nicht ganz alltägliches Instrument. Daher war nicht verwunderlich, dass das Publikum am Sonntag die Gelegenheit nutzte, nicht nur den Klang, sondern auch die Besonderheiten dieses Instrumentes zu erfahren. Das Zupfinstrument verfügt meist über 3 Stahl oder Nylon-Saiten, in der Regel gute Gitarrensaiten, die aber deutlich straffer, als bei einer Gitarre gespannt sind. Alexander Paperny spielte die Balalaika mit Daumen und Zeigefinger, mit so hartem Anschlag, dass man dahinter ein Plektrum vermuten könnte, wobei seine Hornhaut diesen Effekt hervorrief. (mehr..)

