Unsere Philosophie
Auch Krankenhäuser haben Nöte. Das erfährt jeder, der als Patient oder Angehöriger eine Klinik von innen erlebt. Selbstverständlich wollen alle in einer Klinik Tätigen den Kranken und Verletzten helfen, möglichst schnell wieder gesund zu werden. Ganz wesentlich hängen Genesung und Wohlbefinden der Patienten von der Qualität und dem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Klinik ab.
Aber es zählen auch die äußeren Bedingungen. Staat und Kassen haben ihre Grenzen, Krankenhäuser optimal auszustatten. Überall bleiben Wünsche offen, sei es bei der Gestaltung einer freundlichen Umgebung oder bei der direkten Betreuung. Um hier zu helfen, wurde der Förderverein für Menschen im Krankenhaus Elmshorn e.V. gegründet.
Unser Selbstverständnis
Der Förderverein für Menschen im Krankenhaus Elmshorn e.V. hat laut Satzung den Zweck, das Krankenhaus Elmshorn in gemeinnütziger Weise zu fördern und zu unterstützen. Die Umsetzung soll vorrangig durch Maßnahmen zur menschlichen, atmosphärischen und technischen Gestaltung erfolgen.
Unsere Ziele
In Zeiten knapper öffentlicher Gelder und dem gleichzeitigen Anspruch des Krankenhauses Elmshorn, Menschen nicht als Fälle zu behandeln, sondern sie in ihrer Besonderheit wahrzunehmen, war die Gründung des Fördervereins notwendig und zukunftsweisend zugleich. Der Förderverein unterstützt alles, was den Aufenthalt der Patienten und ihrer Besucher verbessert und die Behandlung optimiert. Wir wollen überall dort, wo Staat und Krankenkassen keine ausreichenden finanziellen Mittel zur Verfügung stellen können, mit unseren Möglichkeiten einspringen.
Der Förderverein konzentriert sich in seiner Arbeit auf Maßnahmen, die der Verbesserung der Aufenthaltsqualität von Patienten im Krankenhaus Elmshorn dienen. Dazu gehören z.B. Aktivitäten wie Beschaffung und Aushang von Bildern, Pflanzen, jahreszeitlichen Dekorationen sowie von Unterhaltungsmedien wie Büchern oder Hörbüchern, Spielen oder CDs.
Fördermöglichkeiten
Sie wollen sich sozial engagieren oder als Unternehmen für einen guten Zweck spenden?
Willkommen bei uns! Auch, wenn Sie bei einem früheren Klinikaufenthalt kompetent behandelt und liebevoll gepflegt wurden und Ihre Dankbarkeit gegenüber dem Haus und seinen Mitarbeiter ausdrücken wollen, sind Sie bei uns richtig.
Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie den Verein mit Geld, Sachspenden oder ehrenamtlicher Mitarbeit.
Der Verein ist gemeinnützig, Mitgliedsbeiträge und Spenden sind daher von der Steuer absetzbar.
Unsere Aktivitäten
Wir fördern eine ganze Reihe von Aktivitäten für Menschen im Krankenhaus Elmshorn.
Schwerpunkte unserer Arbeit sind:
• Die Förderung von Kunst und Kultur am und im Klinikum
• Maßnahmen zur Verbesserung der Situation alterskranker Patienten in der Geriatrie
• Beschaffung bzw. Finanzierung von Spielzeug, Spielplatzgeräten im Klinikpark, Fernsehern oder Büchern
Ein Schwerpunkt unserer Aktivitäten ist die Schaffung eines Aktions- und Begegnungstreffs außerhalb des Klinikalltags (oder des reinen Krankenhausbetriebes). Hier sollen sich Menschen treffen, deren Genesung sich über einen längeren Zeitpunkt hinzieht, die aber schon über ein hohes Maß an Beweglichkeit verfügen.
Der Rote Pavillon lädt außerhalb der Klinik-Atmosphäre zur Kommunikation und zum Besuch von kleinen kulturellen Veranstaltungen ein – z.B. für Lesungen, Kunstausstellungen oder Musikvorführungen. Er soll so zur Gesundung beitragen und den Menschen wieder neuen Lebensmut geben.
Der achteckige Rote Pavillon steht am großen Teich bei den Parkanlagen des Krankenhauses. Das Gebäude wurde in reiner und gesunder Holzbauweise erstellt.
Wie ein behütender Schutzschirm erhebt sich das Dach über der 44 m2 großen Innenfläche und ruht auf acht tragenden Massiv-Holzständern.
Unser Blog
- Elderland – Celtic-American-Folk in Elmshorn - Sonntag, 1.9.2024 Elderland – Celtic-American-Folk in Elmshorn Als Elderland verknüpfen die beiden Hamburger Musiker Anna Bottlinger (Gesang, Geige, Mandoline) und Maximilian Meeder (Gesang, Gitarre) kunstvoll Elemente des Celtic und American Folk mit einem Hauch Singer- songwriter zu Neuinterpretationen und eigenen Songs. Zu ihrem ersten Konzert am Roten Pavillon hatten sie neben Max‘ Gitarren auch noch Annas Violine und Mandoline mitgebracht. Die Beiden starteten mit „Morrison‘s Jig“ einem traditionell irischen Instrumentalstück, bei dem sie ihre Fingerfertigkeit an Gitarre und Geige unter Beweis stellen konnten. Es folgten eigene von Max komponiert Lieder, wie „Der Kastanienbaum“ und „Ride on“, das auch aus der American-Folk-Feder von John Denver stammen könnte. International ginge es unter anderem mit Mikael Wiehes schwedischem „Flickan och krakan“ weiter, ein Lied über ein Mädchen, dass das Leben einer kranken Krähe retten möchte, welches das Publikum mit seinen treibenden Beats in seinen Bann zieht. In „The Grey Funnel Line“ wiederum wurde von der harten Arbeit auf See, den traurigen Abschieden und dem Glück des nach-Hause-Kommens gesungen. Es wurden natürlich auch schöne musika-lische Liebesgeschichten erzählt, so in „Lakes of Pontchartrain“ über das Mädchen, dass seinen Antrag ablehnt, weil sie ja bereits vergeben ist, aber sich noch gern an die schönen Zeiten… Weiterlesen...